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Rechtspopulismus und Dschihad
Berichte von einer unheimlichen Allianz
»Neokolonialisten!« – »Islamische Terroristen!«, so lauten die Vorwürfe, die westliche Rechte und Islamisten sich gegenseitig an den Kopf werfen. Rechtspopulisten und Dschihadisten, so scheint es, sind geschworene Feinde. Betrachtet man jedoch die Schriften und Autoren, auf die sich beide Bewegungen berufen, so stößt man auf dieselben Denker: Ernst Jünger, Martin Heidegger, Alexis Carrel. Alle drei sind Idole sowohl der Neuen Rechten als auch der Vordenker des radikalen Islam. Auf sie und ihre Adaptionen berufen sich heute islamische Fundamentalistinnen, Salafisten und Dschihadisten.
Marc Thörner zeigt die gemeinsamen Ursprünge dieses Denkens und die unterschiedlichen, aber doch verwandten Manifestationen heute: Beide Bewegungen kritisieren Säkularismus, Liberalismus und Homosexualität, bekennen sich zu traditionellen Gesellschaftsstrukturen und Werten wie Religion, Befehl und Gehorsam, Selbstopfer und Martyrium, bekämpfen Individualismus und Rationalismus.
Marc Thörner ist freier Journalist, überwiegend für ARD-Rundfunkanstalten. Berichtet aus dem Maghreb, den Golfstaaten, Irak, Pakistan und Afghanistan. 2009 erhielt Marc Thörner den Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus.
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