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Der Vorname
Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière
Ein gemütlicher Abend soll es werden in der Wohnung des Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth. Eingeladen sind Elisabeths Bruder Vincent und seine schwangere Frau Anna, dazu Claude Gatignol, Posaunist im Rundfunkorchester und Freund seit Kindertagen.
Vincent ist ein begnadeter Selbstdarsteller, der keine Gelegenheit auslässt, zu provozieren. Er enthüllt den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Familientreffen aus dem Ruder läuft. Die Jugendfreunde Pierre und Vincent werfen sich plötzlich Wahrheiten an den Kopf, die man dem familiären Frieden zuliebe bisher verschwiegen hatte. Und wie steht es wirklich um das Glück von Pierre und Elisabeth? Warum wird Claude, der stille Musiker, wie ein rohes Ei behandelt? Und was steckt hinter Vincents Egomanie?
Voller Verve werden Wortgefechte ausgetragen – doch die Contenance verlieren die Alphatiere erst, als die Frauen in einer Weise ins Spiel kommen, die sich niemand hat träumen lassen. Wortwitz und Dialoge treiben atemlos die Handlung voran, doch bei aller Komik eröffnen sich auch seelische Abgründe der Figuren.
Alexandre de la Patellière und Matthieu Delaporte, beide Jahrgang 1971, schreiben seit 2001 gemeinsam erfolgreich Drehbücher für Film und Fernsehen. Ihr erstes Theaterstück „Der Vorname“ – dem inzwischen drei weitere gefolgt sind – gehört seit der Uraufführung 2010 in Paris zu den international meistgespielten zeitgenössischen Komödien und wurde zweimal verfilmt.
Premiere: 31.12.2022
Eintritt: 15 Euro/erm. 8 Euro, Silvesterpremiere 25 Euro
Infos
Feilenstr. 4
33602 Bielefeld
Mobiles Theater Bielefeld