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Eigentlich, eigentlich Januar
Dokumentarfilm mit Gästen: Jan Peters
„Filmhaus Bielefeld präsentiert: Aktuelle Dokumentarfilme mit Gästen“. Eine neue Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Lichtwerk & Kamera Filmkunst
Viele interessante Dokumentarfilme schaffen es nicht auf die Kinoleinwand. Zu Unrecht, finden die Dok-Filmfans vom Filmhaus Bielefeld. Sie zeigen aktuelle, moderne Lieblingsfilme und präsentieren zu jeder Veranstaltung die FilmemacherInnen zum Gespräch mit dem Publikum im Saal2 der Kamera.
Den Auftakt zur Reihe macht Regisseur Jan Peters am Mittwoch, 8.Februar um 19Uhr, mit seinem experimentellen Dokumentarfilm „Eigentlich, eigentlich Januar“, der letztes Jahr auf der Filmwoche in Duisburg Premiere hatte.
„Eigentlich, eigentlich Januar“ ist 100 Minuten Wahnsinn und Poesie! So etwas hat man lange nicht mehr im Kino gesehen. Jan Peters nimmt eine Tasche gefüllt mit unbelichtetem und zum Teil lange überlagertem analogen Filmmaterial zum Anlass, einen Monat lang jeden Tag eine dreiminütige Rolle 16mm- oder Super-8-Film zu belichten. Neben dem kleinen Alltäglichen und dem grossen Politischen geht es ihm dabei vor allem um die Frage nach dem Bild: von Nanouk über Apocalypse now bis zur Experimentalfilmgruppe Schmelzdahin wird die Filmgeschichte ebenso befragt wie die eigene Familienbilder und -geschichte(n). Ist es neben der Frage, wer welche Bilder wann, mit welchen Apparaten, von wem und für wen macht, nicht ebenso wichtig, mit welchen Klebstoffen sie anschliessend wo hingeklebt werden?
Alle 31 Filmrollen, aus denen Eigentlich eigentlich Januar besteht, sind mit einem Kommentar versehen, der den Zuschauer eintauchen lässt in den assoziativen Gedankenfluss des Filmemachers und der mit dem Ende jeder Rolle immer mitten im Satz abrupt abgebrochen wird.
Infos
Filmhaus Bielefeld e.V. in der Kamera