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"Rumeynishe Fantasien“, Klezmerkammermusik mit Szilvia Csaranko und Johannes Gräßer
Jüdische Kulturtage Bielefeld
Seit Beginn ihres Zusammenspiels im Jahr 2010 kreieren Johannes Gräßer (Geige) und Szilvia Csaranko (Akkordeon/Klavier) ihren ganz eigenen Sound. Die einzigartigen und verzaubernden Melodien der Geige, mal seufzend, mal lachend, verschmelzen in lieblichen mitunter dramatischen Dialogen mit dem Akkordeon oder dem Klavier zu einer Klangsymbiose, die unendliche Geschichten zu erzählen vermag.
Im Mittelpunkt des Konzerts steht traditionelle Musik aus Rumänien, insbesondere die namensgebenden "Rumeynishen Fantasien“. Die Solostücke für Violine und Klavier (ursprünglich Tsimbl) sind von zerbrechlicher Schönheit und romantischer Mystik, da weder Herkunft noch Interpreten überliefert sind. Rumänische Tänze werden ergänzt von jiddischen Hochzeitsmelodien, die ihren Ursprung in den osteuropäischen Klezmerkapellen haben und in den amerikanischen Jazzclubs der 1920er- und 1930er-Jahre durch kleine Ensembles jüdischer Auswanderer Popularität erlangten. Den Ursprung der Klezmermusik in der Synagogalmusik suchend, erklingen auch Melodien aus diesem Kontext. Sie schließen den Bogen zwischen traditioneller und klassischer Musik hin zu einem neuen, frischen, lebendigen Klangerlebnis.
Vor Konzertbeginn geben die Musiker:innen um 17 Uhr eine kostenfreie Konzerteinführung.
Infos
Ravensberger Park 1
33607 Bielefeld