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Der Mann, der Sherlock Holmes war
Marc Schubring / Wolfgang Adenberg
Musik von Marc Schubring / Buch und Liedtexte von Wolfgang Adenberg / Orchestration von Frank Hollmann / Nach dem gleichnamigen UFA-Film (Buch: R. A. Stemmle und Karl Hartl, Regie: Karl Hartl)
Brüssel 1910: Die Polizei ist im Stress, denn bei der Weltausstellung wurde die berühmte Blaue Mauritius geklaut, die teuerste Briefmarke überhaupt. Da trifft es sich gut, dass unter den illustren Persönlichkeiten, die sich hier ein Stelldichein geben, offenbar auch das berühmte Detektivduo Sherlock Holmes und Dr. Watson ist. Schon die Passagiere des Nachtexpresses von Calais nach Brüssel hatten die beiden zweifelsfrei identifiziert. Unter ihnen Mary und Jane Berry, zwei Londoner Näherinnen, die soeben per Brief zu Schlosserbinnen befördert worden waren – und nun das neue herrschaftliche Domizil nahe der belgischen Hauptstadt kennenlernen wollen. Doch dort warten einige Überraschungen, die Mary und Jane unwillkürlich mit dem Briefmarkenraub in Verbindung bringen. Wo die Blaue Mauritius tatsächlich abgeblieben sein könnte, fragt sich übrigens auch eine gewisse Lady Ganymare, die eher der dunklen Seite der Macht angehört. Ein Fall für Sherlock Holmes, wie es scheint …
Wolfgang Adenberg und Marc Schubring schrieben diese hinreißende Hochstapler- und Verwechslungskomödie nach dem gleichnamigen UFA-Film von 1937 mit Hans Albers und Heinz Rühmann in den Hauptrollen. Schubrings swingende Partitur ist die in Musik gesetzte Vision davon, wie sich das Musical der sinnenfrohen Zwanzigerjahre hätte entwickeln können, wenn die Nazis nicht an die Macht gekommen wären.