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Moby Dick
Herman Melville
Moby Dick Oder: Der Wal / von Herman Melville / übersetzt von Matthias Jendis / Spartenübergreifende Produktion / Bühnenfassung von Franziska Eisele und Michael Heicks
Der November in seiner Seele treibt Ismael zur See, Neugier und Abenteuerlust zum gefährlichen Geschäft des Walfangs. Er heuert auf der Pequod an, inmitten von Seeleuten aus den entlegensten Ecken des Globus. Auf den Weiten des Ozeans entdeckt er in den riesigen Walen atemberaubende Schönheit, aber auch namenloses Grauen. Und er trifft einen wahr haft Getriebenen in Gestalt eines Jägers: Mit rauchendem Kopf und kochendem Blut verfolgt Kapitän Ahab im Rachewahn den weißen Wal, der ihm vor Jahren ein Bein abgerissen hat. Im Krieg gegen die Grauen der Tiefe hetzt der Besessene, der irrgewordene Irrsinn selbst, die Pequod und ihre Besatzung über das er barmungslose Meer. Das weiße Ungeheuer erscheint ihm als die Verkörperung des Bösen, als die Begrenzung des Menschen überhaupt. Es ist nicht weniger als der ewige Kampf des Menschen gegen die Natur, den er zu gewinnen können glaubt.
Moby Dick ist eines der gewaltigsten Werke der Weltliteratur: Auf fast tausend Seiten schreibt Herman Melville über die Gewalt des Meeres, die Gewalt des Monsters und die Gewalt des Menschen selbst. Der 1851 erschienene Jahrhundertepos sprengt alle Gattungen, mäandert zwischen Abenteuergeschichte, Reisebericht, Enzyklopädie, Predigt und philosophischer Abhandlung. Als spartenübergreifendes Spektakel mit Tanz, Schauspiel, Musik und Video kommt es am Theater Bielefeld auf die Bühne.
Infos
Niederwall 27
33602 Bielefeld