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„Durch alle Töne tönet…“
Kammermusik
Am Sonntag, den 6. Oktober findet im Rahmen der Konzertreihe „Kammermusik Haus Wellensiek“ um 18h ein Abend mit klassischer Klaviermusik statt.
Unter dem Motto "Durch alle Töne tönet..." wird die Pianistin Ursula Meyer dem ganz besonderen Reiz der Musik von Mozart, Schumann, Debussy und Janâček nachspüren.
Geleitet wird sie dabei von folgendem Zitat von Claude Debussy:
„Die Schönheit eines Kunstwerks wird immer ein Geheimnis bleiben, das heißt, man wird nie bis ins letzte ergründen können, wie es gemacht ist. Erhalten wir uns um jeden Preis diese geheimnisvolle magische Kraft der Musik. Sie ist ihrem Wesen nach offener dafür als jede andere Kunst.“
Diese „geheimnisvolle magische Kraft“ findet sich in besonderem Maße in allen Werken, die an diesem Klavierabend erklingen werden: In den bizarren, zerrissenen und doch auch komödiantischen „Intermezzi“ op. 4 von Robert Schumann, den fremdartigen und poetischen Stücken „Im Nebel“ von Leoš Janâček, in der Mozart Sonate B-Dur, KV 570, deren zarte Melancholie sich unter der charmanten und geistreichen Oberfläche verbirgt und schließlich auch in der Auswahl von sieben „Préludes“ aus dem ersten Band von Claude Debussy, in denen es Klänge von erlesener Schönheit gibt, deren Zusammensetzung und Beziehung zueinander bisher noch von keiner Harmonielehre ergründet worden ist.
Die Pianistin Ursula Meyer, in Bonn am Rhein geboren, begann ihr Klavierstudium in der Solistenklasse von Alfons Kontarsky an der Musikhochschule Köln. Hier wurde sie auch bald Mitglied der Gruppe für Neue Musik und arbeitete in verschiedenen Projekten mit Künstlern wie Mauricio Kagel und Peter Eötvös. Nach der künstlerischen Reifeprüfung wechselte sie an die UdK Berlin zu Klaus Hellwig und anschließend zu Georg Sava.
Sie beendete ihr Studium mit dem Konzertexamen und lebt als freischaffende Pianistin in Berlin.
Kammermusik Haus Wellensiek
Haus Wellensiek
Wellensiek 108 a
33619 Bielefeld
[Eintritt: Beitrag nach eigenem Ermessen]
Infos
Kammermusik Haus Wellensiek