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Stabat Mater
Der Tod zweier Töchter und eines Sohnes kurz vor Vollendung der Partitur mag die Intensität erklären, mit der Antonín Dvořák (1841-1904) in seinem Stabat Mater die Leiden und den Schmerz Marias um ihren gekreuzigten Sohn ausdrückt. Seine Vertonung der mittelalterlichen Dichtung ist ein berührendes Zeugnis menschlicher Trauer und Hoffnung zugleich, das am Ende die Überwindung der Verzweiflung und das tröstliche Versprechen auf ein ewiges Leben verheißt.
Die Aufführung im März 1884 in der Royal Albert Hall in London unter der Mitwirkung von mehr als 800 Sänger*innen verhalf dem böhmischen Komponisten schließlich auch international den Durchbruch. Mit seinem schier unerschöpflichen melodischen und harmonischen Reichtum zählt das Stabat Mater neben den späten Symphonien (u.a. Symphonie Nr. 9 Aus der Neuen Welt) bis heute zu den beliebtesten Werken des Komponisten.
Infos
Lampingstraße 16
33615 Bielefeld