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Jesus – Das erste Evangelium Matthäus
Ein selten gezeigter Film von Pier Paolo Pasolini
Der Schwarzweiß-Film "Jesus – Das erste Evangelium Matthäus" von Pier Paolo Pasolini ist ein selten gezeigtes Werk. Den 1964 geschaffenen Film "Il Vangelo secondo Matteo“ widmete Pasolini, der selbst bekennender Atheist und Kommunist war, dem 1963 verstorbenen, als volksnah charakterisierten Papst Johannes XXIII. In dem Film zeichnet Pasolini das Leben Jesus von Nazaret wortgetreu auf der Grundlage des Matthäus-Evangeliums der Bibel nach. Er stellt Jesus als realistische und menschliche Figur dar, als kompromisslosen und mit dem damaligen jüdischen Establishment unversöhnlichen Prediger und Sohn Gottes. Dabei verzichtet das Werk auf zusätzlich erdachte Personen, Handlungsstränge oder Dialoge, die nicht in der Bibel überliefert sind. Pasolinis Interpretation des Charakters Jesu Christi passt sich ein in seinen sozialkritischen Stil und seine Vorliebe für unbequeme Menschen abseits des Establishments.
Aus dem fast dreistündigen Monumentalwerk entstand eine 55-minütige Fassung, die nun in Heepen gezeigt wird. Begleitend zu diesem Film spielt Peter Ewers live auf der Steinmann-Orgel expressionistische Improvisationen. Ewers ist examinierter Kirchenmusiker, war Organist in Wiedenbrück und am Paderborner Dom, veröffentlichte viele Aufnahmen mit Orgelimprovisationen, zuletzt auch in Kombination mit Lyrik und Tanz. Weiterhin ist er ausgebildeter Psychotherapeut und arbeitet in der Beratung von Künstlern/innen und Unternehmen sowie für staatliche Institutionen.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Kulturarbeit wird gebeten.