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"WIR" UND "DIE ANDEREN" – INKLUSION UND EXKLUSION
Heute begegnen die meisten Menschen dieser Welt an einem normalen Tag mehr Fremden, als prähistorische Menschen in ihrem ganzen Leben. Auf einem begrenzten Planeten mit vielen miteinander vernetzen Kulturen berührt Fremdheit die Zukunftsfähigkeit der Menschheit. Identitätsbildung geht mit Abgrenzung einher, und dies gilt für individuelle und kollektive Identität gleichermaßen: „Ich“, „Du“, „Wir“, „Ihr“, „Sie, „Die“. Anhand des Alltagslebens in Südostasien erläutert der Vortrag persönliche wie soziale und politische Aspekte von Einbeziehung, Abgrenzung, Ausgrenzung und Ethnozentrismus. Dann zeige ich, dass Kultur mehr als Differenz ist – entgegen dem derzeitigen Mainstream öffentlicher Debatten. Schließlich skizziere ich Kosmopolitismus als eine weltbürgerliche Orientierung, die versucht, lokalkulturelle Identität mit einer planetaren, auf die ganze Menschheit bezogenen Perspektive zusammenzubringen.
Raum: Y-0-111