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Ein Pluriversum an Utopien. Ein Gespräch über Zukünfte. (DFH-Festival)
unter anderem mit Dr. Thomas Klein und Jana Gebauer & Ausstellungseröffnung
Ort: Wissenswerkstadt Bielefeld, Oval
In einer Welt, die von Herausforderungen und Unsicherheiten geprägt ist, gewinnen Utopien (imaginierte Zukunftsbilder) zunehmend an Bedeutung. Das Gespräch im Rahmen des „Denken.Fühlen.Handeln. Ein Zukunftsfestival für planetarische Gerechtigkeit“ widmet sich der Frage, wie Utopien nicht als Flucht vor der Realität, sondern als Katalysatoren für gesellschaftlichen Wandel dienen können. Menschen aus verschiedenen Bereichen – Kunst, Bildung und Wissenschaft – kommen mit der Bielefelder Stadtgesellschaft zusammen, um die Rolle von Utopien als Gedankenexperimente und Fabulationen für die Zukunft in der heutigen Gesellschaft zu beleuchten und ihre eigene Arbeit mit der Praxis des Utopisierens in einen Dialog zu stellen.
Wie können wir radikal über das Bestehende hinausdenken, wie es für eine tiefgreifende sozial-ökologische Transformation notwendig ist? Wie können wir sicherstellen, dass die Entwicklung von Utopien nicht weiterhin bestehende koloniale Denkweisen und Strukturen reproduziert? Wie können künstlerische Strategien der Imagination diesen Prozess unterstützen? Und wie können „Geschichten des Gelingens“, die als gelebte Realutopien verstanden werden können, die Transformationskraft von Utopien unterstützen? Durch den Austausch von Ideen und Erfahrungen zu diesen Fragen wollen wir herausfinden, wie unterschiedliche Lebensrealitäten und Wissenskontexte zu einem Pluriversum an Utopien beitragen können. Ein Pluriversum, in dem die Utopien der Einen nicht die Dystopien der Anderen sind.
Das Gespräch wird als ein „Fishbowl-Gespräch“ organisiert. Das Format der Fishbowl ist eine Modifikation der Podiumsdiskussion: Hier gibt es einen Innenkreis, in dem diskutiert wird. Und einen Außenkreis, in dem die Diskussion verfolgt wird. Im Innenkreis gibt es aber mindestens einen freien Stuhl. Wer etwas zur Diskussion beitragen will oder eine Frage hat, geht in den Innenkreis auf diesen freien Stuhl und diskutiert mit. So wird die Hierarchie zwischen Podium und Publikum überwunden und es kommt zu einem Gespräch aller Interessierten auf Augenhöhe.
Im Anschluss an das Gespräch wird die Ausstellung „Ein Pluriversum an Utopien“ HSBI-Satellit in der Wissenswerkstadt eröffnet. Die Ausstellung wird von Studierenden aus dem „Fachbereich Gestaltung“ der Hochschule Bielefeld und der Erziehungswissenschaften der Universität Bielefeld im Rahmen von Seminaren zum Thema „Utopie“ unter der Leitung von Victoria Tarak (Kunstverein Bielefeld) und Dr. Lara Esther Bartels (Welthaus Bielefeld) erstellt. Weitere Gesprächsanstöße werden die beiden Stationen „Ideen für eine Welt von morgen“ sowie „Geschichten des Gelingens“ der Ausstellung „Erlebnisraum Globale Nachhaltigkeit“ des Welthaus Bielefeld e.V. in der Wissenswerkstadt geben.
Ausstellung: Ein Pluriversum an Utopien
Ausstellungszeitraum: Juli bis September 2025
HSBI-Satellit in der Wissenswerkstadt
Dauerausstellung: Erlebnisraum Globale Nachhaltigkeit
1 OG. in der Wissenwerkstadt
Mo-Sa 10:00-18:00 Uhr (kostenlos)
Die Veranstaltung ist Teil des Festivals „Denken.Fühlen.Handeln – Ein Zukunftsfestival für planetarische Gerechtigkeit“, das von der AG 10 „Migrationspädagogik und Rassismuskritik“ an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld und dem Welthaus Bielefeld e.V. in Kooperation mit vielen weiteren Akteur*innen organisiert wird. Weitere Informationen sowie das vielfältige Programm des Festivals finden Sie unter www.dfh-festival.de
Infos
Wilhelmstraße 3
33602 Bielefeld
Mo-Sa 10-18 Uhr