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Masaki Taguchi (Tokyo): Auf der Suche nach Frieden im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit
Vergleich zwischen Deutschland und Japan
Öffentlicher Vortrag im Rahmen der Forschungsgruppe „Eigendynamiken. Analoge Strukturen des Wandels im vormodernen Ostasien und Europa„.
Masaki Taguchi ist Professor für Rechtsgeschichte an der Juristischen Fakultät der Universität Tokio. Er forscht und lehrt regelmäßig als Gastprofessor in Deutschland, vor allem in Gießen und Freiburg. Für sein Werk „Königliche Gerichtsbarkeit und regionale Konfliktbeilegung im deutschen Spätmittelalter: Die Regierungszeit Ludwigs des Bayern (1314–1347)“ wurde er 2020 mit dem Preis der Japanischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet.
In seinem Vortrag wird Masaki Taguchi zwei historische Phänomene vergleichend betrachten: einerseits die Fehdeführung im deutschen Spätmittelalter und ihr Verbot durch den Ewigen Landfrieden (1495) und andererseits die landesweiten Unruhen in Japan sowie ihre Befriedung unter Toyotomi Hideyoshi am Ende des 16. Jahrhunderts.
Es moderiert der Historiker Andreas Rüther (Bielefeld).
Um Anmeldung über die Website wird gebeten.
Raum: ZiF
Infos
Wellenberg 1
33615 Bielefeld