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Nach der Narrativität. Warum für die Geschichtswissenschaft eine eigene Argumentationstheorie essentiell ist? Stefan Haas (Göttingen)

10.07.2025 , Stefan Haas (Göttingen): Nach der Narrativität. Warum für die Geschichtswissenschaft eine eigene Argumentationstheorie essentiell ist? , Kolloquium

Die Geschichtswissenschaft hat lange die Erzählung propagiert, dass, wenn man nur die Archivquellen von dem Staub und Schimmel der Jahrhunderte befreien würde, die wahre Geschichte uns anblicken würde und unverfälscht aufschreibbar wäre. Mit den Erfahrungen totalitärer Systeme in der Moderne wurde klar, dass Quellen nicht immer wahre Ereignisse in Zeitkapseln versiegelten, sondern häufig Wirklichkeit nur als ideologisiertes Zerrbild in der Zeit implementierten. Wir gewöhnten uns daran, Geschichte als einen Dialog mit der Vergangenheit zu begreifen, der das Erkenntnissubjekt nicht als willenlose Maschine erscheinen ließ und an einigen Stellen gewannen wir die Überzeugung, dass das, was wir tun, Geschichte allererst herstellt oder konstruiert, ohne dass dies bedeutet, dass wir sie erfinden. Aber bei aller Einsicht in die konstitutive Rolle von Erzählung, Methode und Theorie sprechen wir im Studium immer noch mehr über die „Vergangenheit“ an Stelle vom „Reden über das Reden über Vergangenheit“, was der eigentliche Job aller ist, die in diesem Beruf später arbeiten. Analog ergeht es der Rolle des Argumentierens. Unser wissenschaftliches Selbstwertgefühl hängt an der Fähigkeit, unsere Aussagen argumentativ begründen und verteidigen zu können. Aber weder unterrichten wir explizit Argumentationstheorie noch verständigen wir uns kollektiv darüber, was in einem akademischen Streit ein besseres von einem weniger guten Argument unterscheidet – auch wenn jeder für sich selbst eine Vorstellung davon hat, was im Einzelfall ein besseres Argument ist. Das Problem wird umso offensichtlicher, je mehr wir mit Gegnern der akademischen Welt konfrontiert werden, die auf Argumente pfeifen und sich historische Wahrheiten nach ihrer ideologischen Passung auswählen. Der Vortrag versucht, die Fragen anzudenken, was Argumentation in unserem akademischen Alltag sein soll, wie man ein rationales Argument entwickeln kann, um bessere von weniger guten Argumentationen zu unterscheiden, und wie man mit Gegnern umgehen könnte, die sich der Argumentation und damit unseren akademischen Praktiken gänzlich entziehen.

 

Date: 10.07.2025

Time: 16:00-18:00 Uhr 

Room: X-E0-002

Raum: X E0-002

Universität Bielefeld

Infos

Lesungen | Vorträge, Sonstiges, Wissenschaft
Universität Bielefeld
Universitätsstr. 25
33615 Bielefeld
medien@uni-bielefeld.de
www.uni-bielefeld.de
aktuell.uni-bielefeld.de/event/nach-der-narrativitaet-warum-fuer-die-geschichtswissenschaft-eine-eigene-argumentationstheorie-essentiell-ist-stefan-haas-goettingen/

Termine

10.07.2025 16:00 Uhr iCal

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