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Eulenspiegel im Gespräch
Zum Begriff des demokratischen und sozialen Rechtsstaates um Grundgesetz
Im Gespräch mit Prof.Dr. Andreas Fisahn (Lehrstuhl für öffentliches Recht, Umwelt- und Technikrecht, Rechtstheorie an der Universität Bielefeld):
In diesem Jahr jährt sich die Verabschiedung des Grundgesetzes zum 75. Mal. Die Geschichte dieser verfassungsrechtlichen Grundlage kennt verschiedene Facetten. Diejenigen, die auf ihre Verteidigung pochen, kommen aus unterschiedlichen politischen Lagern und verfolgen dementsprechend auch unterschiedliche Ziele.
Meist geht es dabei um Abwehrkämpfe oder die Aufrechterhaltung eines vermeintlichen besseren Status Quo gegenüber einer drohenden Verschlechterung. Erstaunlicherweise gibt es aus linker Perspektive wenig Initiative sich die Einflussnahme auf das Grundgesetz insbesondere hinsichtlich seiner Auslegung zu eigen zu machen. Der Aufsatz von Wolfgang Abendroth ist hier eine fast in Vergessenheit geratene Ausnahme. In dem Aufsatz wird keine Änderung angestrebt, sondern für eine demokratische und soziale Auslegung plädiert, die den politischen Rahmen für staatliches politisches Handeln auf sozialere, egalitärere – demokratischere Füße stellen würde.
Der Aufsatz ist bei der Rosa Luxemburg Stiftung leicht herunterzuladen und sollte für eine fruchtbare Diskussion zur Kenntnis genommen worden sein:
https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/Abendroth_Sozialer_Rechtsstaat.pdf
Infos
Buchladen Eulenspiegel in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen