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Science After Work
Wie kann künstliche Intelligenz dabei helfen, nachhaltige Gebäude zu planen? Kann KI bei der Pflege von Senior:innen helfen? Und wie kann das Energiesystem der Zukunft aussehen?
Im Rahmen der Veranstaltung "Science After Work“ geben Wissenschaftler:innen der Hochschule Bielefeld (HSBI) Einblicke in laufende Projekte, in denen Lösungen in Kooperation mit Unternehmen der Region und anderen Forschungseinrichtungen erarbeitet werden. Und vielleicht erhalten die Forschenden bei den Diskussionen mit einem breiten Publikum neue und unerwartete Denkanstöße und Lösungsansätze? Nach kurzen Impulsvorträgen und anschließenden Fragerunden können die Gespräche im Anschluss vertieft werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Themen:
KI in der Pflege
Vier von fünf Pflegebedürftigen werden in Deutschland zuhause versorgt – die Unterstützung durch Angehörige spielt dabei häufig eine wichtige Rolle. Dabei kann eine an der HSBI entwickelte App helfen. Prof. Dr. Thorsten Jungeblut vom Forschungsverbund CareTech OWL stellt das Projekt „KI-gestütztes Monitoring zur Unterstützung in der häuslichen Pflege“ vor. Durch Smart Home Sensorik lernt die verwendete KI die Gewohnheiten der pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohner kennen: Wann machen sie das Licht an und aus? Wie häufig geht die Toilettenspülung? Wie lange läuft der Herd? Potenziell gefährliche Abweichungen im Verhalten werden registriert und gemeldet.
Nachhaltige Gebäudeplanung
Wie kann die Baubranche nachhaltiger werden? Zum Beispiel mithilfe von Planungsprozessen, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Prof. Dr. Hans Brandt-Pook aus dem Fachbereich Wirtschaft erklärt, wie die HSBI gemeinsam mit der Firma Naue GmbH & Co. KG im Projekt „Green-by-Design“ die Geobaustoffindustrie nachhaltiger gestalten möchte. Das Projekt entwickelt innovative, KI-basierte Planungsprozesse, um unmittelbar und von Beginn an nachvollziehbar nachhaltige, ressourcenschonende Lösungen in der Baubranche zu fördern.
Energiesystem der Zukunft
Immer mehr Energie in Deutschland stammt aus erneuerbaren Quellen wie Sonnenlicht, Wind und Wasser. Doch diese Energiequellen sind volatil, das heißt sie stehen nicht konstant zur Verfügung. Zeitweise gibt es einfach mehr Energie als aktuell verbraucht wird – in anderen Zeiten ist der Anteil aus den regenerativen Quellen zu gering. Damit eine hohe Zuverlässigkeit und Versorgungssicherheit auch weiterhin gewährleistet werden können, untersuchen Forschende an der HSBI die netzdienliche Integration neuer Erzeuger und Verbraucher. Eine davon ist Melina Gurcke, die unter anderem im Projekt InCamS@BI daran forscht, wie regenerative Energien zu einer zirkulären Wertschöpfung beitragen.
Infos
Kesselbrink 1
33602 Bielefeld
Hochschule Bielefeld