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1 Berlin-Harlem
26. Schwule Filmtage
"Teddy Award" der Berlinale 2024 für das Lebenswerk, Lothar Lamberts.
Ein in West-Berlin stationierter Schwarzer quittiert seinen Dienst in der US-Armee und zieht zu seiner (weißen) Freundin, die bereits ein kleines Kind von einem anderen Dunkelhäutigen hat. Nach einem Streit mit ihrer Familie entzweit er sich auch mit ihr. Er findet zwar eine Arbeit und neue Wohnmöglichkeiten, begegnet aber weiterhin immer wieder Rassismus, welcher sich auch in sexueller Zudringlichkeit äußert. Der Titel bezieht sich auf die seinerzeit für ganz West-Berlin gültige Postleitzahl 1000, die gern abgekürzt wurde zu 1.
Das Verbot des Films bei der Lambert-Retrospektive auf dem Festival von Toronto 1982 wurde in dem seinerzeit dort entstandenen Streifen "Fräulein Berlin" sogleich reflektiert: Die angereiste Protagonistin berichtet, dass ihr Streifen "Monster Woman" nicht aufgeführt werden durfte. Wohl wegen des Oralverkehrs, den Dietmar Kracht an Conrad Jennings im Strandbad Wannsee vollzieht – einer Szene, die schon anlässlich der Premiere von vielen Kritikern als allzu krass bemängelt wurde, ist der Film bis heute nicht im Fernsehen ausgestrahlt worden.
R: Lothar Lambert, Wolfram Zobus.
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Lichtwerk & Kamera Filmkunst GmbH