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Die Kunst nicht süchtig zu werden
Expertenvortrag und interaktive Podiumsdiskussion
Die meisten von uns konsumieren Suchtmittel als Genussmittel, freuen sich an geselligen Begegnungen und können mit Dosis und Konsumhäufigkeit z. B. von Alkohol gut umgehen. Gleichzeitig gehört Deutschland zu einem der Hochkonsumländer, das mit 10,6 l reinen Alkoholverbrauch pro Kopf 2 l über dem Durchschnitt im Ländervergleich liegt. Andere Länder sind uns mit einer wirksameren Verhältnisprävention weit voraus z. B. bei der Verfügbarkeit von Alkohol, der Preispolitik, der öffentlichen Werbung, der Promillegrenze im Verkehr usw.
Eine Folge ist, dass eine große Gruppe schädlich konsumiert und 3,8% eine Abhängigkeitserkrankung entwickeln.
Was ist ein Genusskonsum, wann beginnt der schädliche Konsum und wie kommt es dann zur Abhängigkeit? Warum werden manche Menschen abhängig, andere nicht? Viele Abhängigkeitserkrankte (ohne es öffentlich zu machen) kommen aus dem Suchtkreislauf alleine heraus und entscheiden sich für Abstinenz. Wie ist Ihnen diese positive Entwicklung gelungen?
Mit diesen und weiteren Fragen möchten wir uns im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit am 05.10.2024 von 15-18 Uhr in der VHS im Historischen Saal beschäftigen. Wir möchten Sie herzlich zu einem Impulsvortrag und anschließender Podiumsdiskussion einladen.
In diesem Jahr gibt es viel zu feiern, daher werden wir mit einem Rückblick auf 60 Jahre Suchthilfe Bielefeld, 50 Jahre PSAG, 30 Jahre LichtBlick, 25 Jahre Glückspielberatung usw. beginnen. Ein ausgewiesener Experte berichtet von den interessanten und richtungsweisenden Entwicklungen der vergangenen Jahre.
Anschließend werden wir in einer lebendigen Podiumsdiskussion einige die vielen Themen der Suchthilfe, mit kompetenten Diskutanten vertiefen, zu den Themen:
- Neue Stoffe und verändertes Nutzerverhalten – wie ist kontrollierter Konsum möglich?
- Welche Kompetenzen erwachsen aus der Betroffenheit und sind lern- und lehrbar?
- Medien- und Glückspielkonsum, wie ist eine wirksame Prävention möglich?
- Ausgewogen arbeiten als stabilisierender Gesundheitsfaktor?
- Zufrieden abstinent leben und dem Stigma der Sucht entgegenwirken – Wie hilft die SHG?
Welche Fragen werden uns in den kommenden Jahren beschäftigen? Wie können wir Ihnen proaktiv begegnen?
Kommen Sie vorbei, bereichern Sie die Diskussion mit Ihren Fragen und Anregungen.
Infos
Arbeitsgemeinschaft Suchthilfe Bielefeld