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Einszweiundzwanzig vor dem Ende
Komödie von Matthieu Delaporte
Einsam, schüchtern, mit 44 Jahren noch immer ungeküsst – vom Leben enttäuscht, ist Bernhard entschlossen, sich umzubringen. Da klopft es an der Tür. Ein Mann mit Schnurrbart, Rollkragenpullover und Pistole steht davor und zielt auf den überrumpelten Bernhard. Es ist der Tod in Person, der heute seinen ersten Arbeitstag hat und Bernhard abholen will. Das ist allerdings nicht so einfach, denn der Tod agiert ziemlich ungeschickt und unprofessionell. Er verwickelt Bernhard in einen absurden Dialog voller Witze und Kalauer; beide vermasseln erstmal den geplanten Selbstmord. Ein Anruf von "übergeordneter Stelle" klärt schließlich die Situation: Der Tod hat sich im Stockwerk geirrt – er wird eine Etage höher von der lebensmüden Clara erwartet …
Diese rabenschwarze Komödie von Matthieu Delaporte, dem Mitautor von "Der Vorname", ist trotz allem auch eine heitere Komödie : Nach einer Stunde und 22 Minuten weiß man, wofür es sich zu leben lohnt.
Mit: Farah Elouahabi, Harald Kleine Kracht und Dietmar Pallasch
Regie: Gunther Möllmann
Jeweils 20 Uhr im Mobilen Theater, Feilenstr. 4
Karten: 0521/122170, im Internet unter www.Mobiles-Theater-Bielefeld.de und in der Tourist-Information (0521/55774777)
Infos
Feilenstr. 4
33602 Bielefeld
Informationen:
Trotz-Alledem-Theater: 0521/133991
Mobiles Theater: 0521/122170
Mobiles Theater