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"Faust“ – 1926
Eine deutsche Volkssage
Als Faust – eine deutsche Volkssage am 14. Oktober 1926 uraufgeführt wird, steht Friedrich Wilhelm Murnau auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Mit "Nosferatu“ und "Der letzte Mann“ hatte er zwei der bedeutendsten Filme der Stummfilmära geschaffen und dadurch einen Ruf nach Hollywood erhalten. Murnau drehte "Faust“ als letzten seiner deutschen Filme – mit einem Vertrag mit William Fox in der Tasche. Auch für seinen Hauptdarsteller Emil Jannings wird es die vorerst letzte deutsche Filmproduktion sein, dreht er danach doch in den USA mit Starregisseuren wie Victor Fleming und Josef von Sternberg und erhält als erster Schauspieler 1929 einen Oscar. Murnaus "Faust – eine deutsche Volkssage“ verwebt Motive aus dem Volksbuch "Historia“ von Doktor Johann Fausten – dem weitbeschreyten Zauberer und Schwarzkünstler (1587) mit Elementen aus den Dramatisierungen des Stoffes durch Christopher Marlowe und Johann Wolfgang Goethe. Während die zeitgenössische Kritik sehr zurückhaltend auf das romantisch-expressionistische Drama reagierte, ist die Bedeutung der Inszenierungskunst Murnaus in dieser "visuellen Oper“ (Murnau-Filmpreisträger Eric Rohmer) heute unstrittig.
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