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Freie (?) Privatstädte
Ein Vortrag von Andreas Kemper
Der sogenannte „Libertarismus" strebt danach, Gesetzgebung und Rechtsprechung in die Hände von Privatunternehmen zu legen. Dies soll durch die Schaffung eigener Unternehmerstädte geschehen, in denen Konzerne nicht nur Gebäude und Straßen besitzen, sondern auch die gesetzgebende Gewalt ausüben – alle Macht ginge somit von Unternehmen aus. Nach einem rechten Putsch in Honduras wurden bereits erste Privatstadtprojekte umgesetzt, weitere sind im Globalen Süden geplant. Unter Trump wurden ähnliche Vorhaben in den USA angestoßen. Neuere Bestrebungen gehen noch weiter: Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise sollen „Global Cities“ entstehen – börsennotierte Privatstädte für Migrant:innen an den Rändern unbewohnbar gewordener Klimazonen. Gleichzeitig arbeiten Tech-Investor:innen an der Errichtung eines rechtsgerichteten „Network State“ – einem Flickenteppich aus autonomen Zonen mit eigener Nation und Führer. Über den aktuellen Stand dieser Entwicklungen berichtet der Soziologe Andreas Kemper in einem Vortrag im Kunstverein Bielefeld.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Der Eintritt ist frei.
Infos
Eingang nicht barrierefrei