Bielefelder im neuen bcsd-Bundesvorstand
Martin Knabenreich wird Stellvertreter des Vorstands der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e. V.
Nach sechs Jahren als Vorsitzender des bcsd-Landesverbandes NRW ist Martin Knabenreich nun in den Bundesvorstand der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd e. V.) gerückt. Der Geschäftsführer der Bielefeld Marketing GmbH wurde auf der bcsd-Mitgliederversammlung am 14. September 2025 in Münster zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Neuer Bundesvorsitzender ist Gerold Leppa, Wirtschaftsdezernent der Stadt Braunschweig sowie Geschäftsführer der Braunschweig Marketing GmbH. Zur ersten stellvertretenden Vorsitzenden wurde Karmen Strahonja, Geschäftsführerin der CongressForum Frankenthal GmbH, benannt. Unter der Leitung des neu gewählten Vorstands setzt die bcsd ihre Arbeit für lebendige, attraktive und zukunftsfähige Innenstädte fort. Der Verband bietet Austauschplattformen, Fachdialoge und praxisnahe Impulse und bringt verschiedenste Akteure zusammen, um Innenstädte noch lebenswerter zu gestalten.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe, die Belange des Stadtmarketings auch deutschlandweit zu vertreten“, sagt Martin Knabenreich nach der Wahl. „Wir müssen gemeinsam eine Lobby für die Entwicklung der Innenstädte schaffen und deutsche Innenstädte gemeinsam nach vorne bringen.“ Stadtmarketing bedeute nicht nur die Organisation von Events und Stadtfesten, sondern auch Einfluss auf die Entwicklung und Belebung der innerstädtischen Zentren zu nehmen. „Im Zuge des Strukturwandels in den Innenstädten müssen Stadtmarketingorganisationen ihre Rolle und Aufgaben definieren“, so Knabenreich.
Seit dem 1. Januar 2015 stellt Martin Knabenreich als Geschäftsführer der Bielefeld Marketing GmbH die Stärken der Stadt Bielefeld nach vorne, um das Image nachhaltig zu stärken. „Wir verstehen uns als Mutmacher, Ideengeber, Netzwerker und Kuratoren. Und diese Rolle wird auch benötigt, denn Bielefeld ist nicht nur eine attraktive, sondern auch wachsende Stadt und das stellt sie vor besondere Herausforderungen – genauso wie andere deutsche Städte“, sagt Knabenreich.
Im November 2015 hat sich Bielefeld mit dem Start des Stadtmarkenprozesses sowohl inhaltlich als auch optisch auf neue Wege begeben. Seither liegt die Konzentration auf den drei Markenbausteinen „lebenswerte Großstadt“, „starke Wirtschaft“ und „Stadt der Bildung und Wissenschaft“, die mithilfe einer Analyse zum Stadt-Image herausgestellt wurden. Auch das populäre BIE-Stadtlogo, das heute aus dem Bielefelder Straßenbild nicht mehr wegzudenken ist, entstand im Rahmen des Stadtmarkenprozesses.
Die Arbeit der Bielefeld Marketing GmbH wurde inzwischen mehrfach mit Preisen ausgezeichnet: dem German Brand Award (2024 und 2017), dem Europäischen Kulturmarken Award (2018) und dem Effie Germany (2020).
Dank des partizipativen Ansatzes und des breiten Fördernetzwerks „Bielefeld-Partner“ gilt das Bielefelder Stadtmarketing als Best-Practice-Beispiel für andere Städte in Deutschland. Was anderswo nur mithilfe gewichtiger öffentlicher Etats möglich ist, wird in Bielefeld als Schulterschluss von Wirtschaft und Stadtgesellschaft realisiert.
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Nach sechs Jahren an der Spitze des bcsd-Landesverbandes NRW ist Martin Knabenreich nun als stellvertretender Vorsitzender in den Bundesvorstand der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd e. V.) gerückt.
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