Johannisberg
Die einmalige Lage des Parks am Fuß des Teutoburger Waldes macht ihn genauso attraktiv wie die beeindruckende Sicht auf die Bielefelder Stadtkulisse und die Sparrenburg.
Die liebevoll restaurierte Parkanlage lädt mit einem schönen Pavillon zum Verweilen ein. Die Südlage garantiert den Besuchern herrliche Sonnenstrahlen und sorgt dafür, dass die Rebstöcke im Winzerschen Garten prächtig gedeihen. Die "Bewegungswelt" macht Training im Freien möglich: 12 Fitness-Stationen warten auf Sportbegeisterte.
Bis in die vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts flanierten hier die Bielefelder Bürger hoch über der Stadt in der von Villen umgebenen Parkanlage. Nach den Kriegsjahren geriet das Areal immer mehr in Vergessenheit und verwilderte zusehends. Seit 2008 wird die in einen Dornröschenschlaf versunkene Parkanlage auf dem Johannisberg unter der Kampagne „StadtParkLandschaft” wiederhergerichtet und blüht zu neuem Glanz auf.
Standort
Kletter-Abenteuer
Der Hochseilgarten am Johannisberg ist ein tolles Ausflugsziel für Groß und Klein.
Den Johannisberg interaktiv erleben
Stadt-Rund-Klang Johannisberg mit fünf Stationen als virtuell-digitaler Rund-Klang
Das Saxophon-Duo Leptophonics hat gemeinsam mit dem Schauspieler Michael Grunert einen performativen "Stadt-Rund-Klang" über den Bielefelder Johannisberg entwickelt. Die drei Künstler schufen Szenen zu fünf Orten. In den Videos erfahren Interessierte von der historischen Bedeutung dieser kleinen, innenstadtnahen Oase für die Zeit von Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute.
Der 1,3 Kilometer lange Rundgang führt zu diesen Stationen:
1. Skulptur „Unter Zwang“
2. Kehlkopf-Denkmal
3. Kassenhäuschen der Bielefelder Schützengesellschaft
4. Bürgerterrasse vor dem ehemaligen Schützenhaus
5. Steintreppe am Park- und Festplatz
Um den Stadt-Rund-Klang Johannisberg auf dem Smartphone oder Tablet erleben zu können, muss die Hearonymus-App installiert sein.
Dieses Projekt wurde gefördert aus Mitteln des Programmes "Digitale Sichtbarkeit" des ”Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW”, dem ”NRW Landesbüros Freie Darstellende Künste”, sowie dem Sonderfonds Kultur des Kulturamts der Stadt Bielefeld.