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Spurensuche – Arminia Bielefeld und der Nationalsozialismus
Ein Rundgang durch den Bielefelder Westen zu historischen Orten der Täter und Opfer
Der 1. Bielefelder Fußball-Club war kaum gegründet, da gab es einen jüdischen Präsidenten, der dem Verein aus seiner ersten existentiellen Krise half. Julius Hesse hat dieses in seiner Amtszeit 1909-1914 geschafft. 20 Jahre später wurde der deutsche Sport von den Nazis gleichgeschaltet, Karl Demberg, ein aufstrebender Anwalt und NSDAP-Mitglied, wurde zum "Vereinsführer“ ernannt. Jüdische Mitglieder wurden ausgeschlossen, Julius Hesse und seine Frau sind später in Theresienstadt bzw. Auschwitz ermordet worden.
Beim Rundgang "Spurensuche – Arminia Bielefeld und der Nationalsozialismus“ werden einige dieser Spuren noch einmal aufgespürt. Spuren, die mal unmittelbar, mal mittelbar mit dem Grauen jener Zeit zu tun gehabt haben. Während der etwa 2-3-stündigen Tour wird deutlich, wie sehr der Alltag von nationalsozialistischem Denken und Handeln geprägt gewesen ist. Startpunkt eines jeden Rundgangs ist der Julius-Hesse-Platz direkt an der SchücoArena.
Dieser Rundgangstermin findet anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus statt. Es gibt daher keine Teilnehmendenbegrenzung. Eine Buchung ist nicht erforderlich. Vor Ort kann gerne für die Erinnerungsarbeit der Julius-Hesse-Ag gespendet werden.
Infos
Fußballstadion
Melanchthonstr. 31a
33615 Bielefeld
DSC Arminia Bielefeld