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Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte
80 Jahre nach dem Holocaust
Der Jahrestag der Kapitulation des NS-Regimes gibt uns Anlass, den zentralen ideologischen Kristallisationspunkt, den Antisemitismus und die Judenverfolgung, in den Blick zu nehmen. Peter Longerich zeichnet die lange Geschichte des Antisemitismus von der Aufklärung bis in die Gegenwart nach.
Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich, Mitautor des 2012 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichts des Deutschen Bundestags, zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Ein brisantes Buch, das mitten in die aktuelle Debatte stößt.
Prof. Dr. Peter Longerich lehrte als Professor für moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, der Jüdischen Kultusgemeinde und der Volkshochschule.
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