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360°
Resonanzraum der Nahbarkeit
Für die zweite Produktion der Spielzeit laden die Choreograf*innen Felix Landerer und Marion Zurbach dazu ein, näher an den Tanz zu rücken – so unmittelbar, dass das Publikum Teil des Bühnenbildes wird. Beide Uraufführungen dieses besonderen Doppelabends sind auf einer 360°-Bühne inszeniert, die zu einem Perspektivwechsel einlädt.
In seinem dritten Jahr als künstlerischer Leiter von TANZ Bielefeld möchte Felix Landerer für 360° eine intime Choreografie in einem noch intimeren Setting präsentieren. Ein Resonanzraum der Nahbarkeit, die das TOR 6 Theaterhaus ausstrahlt. Um den Abend abzurunden, lädt er erneut die französische Choreografin Marion Zurbach ein. Nachdem sie in der Spielzeit 2023/24 bereits im Rahmen einer Kurzzeitresidenz mit dem Ensemble von TANZ Bielefeld gearbeitet hat, bringt sie nun ihre erste Kreation für das Ensemble auf die Bühne. Inspiriert von der Idee, wie die räumliche Anordnung der Zuschauer*innen die Wahrnehmung beeinflusst, setzt sie sich künstlerisch mit den Theorien des Anthropologen Philippe Descola auseinander:
»Ornamentale Motive fungieren als Gedankenfallen, als Mechanismen, die Aufmerksamkeit einfangen und fixieren, weil der faszinierende Effekt, den sie hervorrufen, zu einer Loslösung von der weiteren Umgebung und den alltäglichen Sorgen des Betrachters führt. Dank dieser einführenden Lenkung der Aufmerksamkeit ist der Betrachter besser in der Lage, sich auf einen Gedanken, einen inneren Zustand oder sogar auf ein nicht darstellbares Objekt zu konzentrieren: Gott oder das Unendliche.«
Choreografie Felix Landerer, Marion Zurbach
Infos
Hermann-Kleinewächter-Str. 4
33602 Bielefeld