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Gastspiel // Werke aus der Sammlung Grässlin
Als Abschluss einer Ausstellungstrilogie, die ein Schlaglicht auf die Entwicklung der Malerei im 20. Jahrhundert wirft, nimmt diese Schau die 1980er und 1990er Jahre in den Fokus. 2022 wurde im Museum Peter August Böckstiegel die Kunst des Informel vorgestellt, die gegenstandslose und gestische Malerei der 1950er und 1960er Jahre. Es folgte 2024 eine Ausstellung des dänischen Ausnahmekünstlers Asger Jorn und seiner nordisch-mystischen Bildwelten, die bei aller Nähe zur Abstraktion stets der Figuration verbunden bleiben.
Die rund 50 ausgestellten Werke stammen aus der international renommierten Sammlung Grässlin, beheimatet in St. Georgen im Schwarzwald. Dort trugen der Unternehmer Dieter Grässlin und seine Frau Anna in den 1970er Jahren zunächst Werke der „informellen“ Nachkriegskunst zusammen. Anfang der 1980er Jahre begannen ihre vier Kinder, Künstler:innen ihrer Generation zu sammeln. Wie ihre Eltern suchten sie ganz bewusst die Auseinandersetzung mit dem Zeitgenössischen, wobei das Sammeln dieser Kunst ein durchaus riskantes Unterfangen war: Denn diese Bilder und Skulpturen waren keineswegs gefällig, die Künstler in ihrem Auftreten alles andere als unumstritten. Zu dieser Zeit und an mehreren Orten in der Bundesrepublik, so in Köln, Hamburg und Berlin kamen Gruppen von Maler:innen zusammen und stillten den von der Kunstkritik ausgemachten „Hunger nach Bildern“ – so der Titel eines frühen Buches über die Kunst dieser Zeit.
Infos
Schloßstraße 111
33824 Werther (Westf.)