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Konfliktbearbeitung als (neue) Aufgabe von Hochschulen? Zum Umgang mit ‚Cancel Culture‘, Protest und Anfeindung
Hochschulen stehen aktuell unter großem Druck: Debatten um „Cancel Culture“, der Umgang mit Protesten auf dem Campus oder Anfeindungen gegenüber Forschenden und Lehrenden prägen derzeitige Diskussionen. Angesichts einer zunehmend polarisierten Debattenkultur sind Hochschulen gefordert, zu gesellschaftspolitischen Fragen Stellung zu beziehen und Regelungen für daraus entstehende Konflikte zu finden.
Vor besondere Herausforderungen sind Hochschulen durch folgendes Spannungsfeld gestellt: Während die Freiheit wissenschaftlicher Forschung und Lehre einerseits zu ihrem zentralen Selbstverständnis gehört, haben Hochschulen andererseits den Schutz vulnerabler Gruppen und konstruktive Diskursräume zu gewährleisten.
Wie können Hochschulen als Orte akademischer Freiheit und freier Meinungsäußerung gleichzeitig sichere Räume schaffen, die Diskriminierung und Ausgrenzung ihrer Mitglieder verhindern? Wie gelingt es Hochschulen, dieser komplexen Verantwortung zu begegnen? Welche Möglichkeiten und Grenzen der Konfliktbearbeitung gibt es in diesem Feld? Und welche Rolle nehmen Hochschulen damit für die Regelung gesellschaftlicher Konflikte ein?
Wir laden Sie herzlich ein, mit unseren Gästen Mario Clemens und Dr. Christian Hochmuth Fälle zu diskutieren, in denen es an Hochschulen zu Spannungen zwischen dem Anspruch auf Meinungsfreiheit und dem Bedürfnis nach Schutz vor diskriminierenden Positionen kommt. Die Veranstaltung richtet sich an Hochschulangehörige aus Verwaltung, Forschung und Lehre sowie Fachkräfte im Bereich Beratung, Coaching und Konfliktmanagement – sowie alle, die sich für Konfliktbearbeitung an Hochschulen interessieren.
Zur Anmeldung gelangen Sie über die Veranstalungswebseite.