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Weltordnungskonzepte: ein Überblick
Seit der massiven Verschärfung der russischen Aggression gegen die Ukraine im Februar 2022 ist viel von Un- und Neuordnung der Welt zu hören, nicht zuletzt im Titel seriöser und teils auch gut verkaufter (Sach-)Bücher. Damit geht eine Rehabilitation des Begriffs „neue Weltordnung“ einher. Denn nachdem US-Präsident Bush im September 1990, zwei Wochen nach der irakischen Annexion von Kuwait, in diesen Worten die globale Zusammenarbeit seines Landes mit der Sowjetunion in Sicherheitsfragen angekündigt hatte, war der Begriff „Neue Weltordnung“ (mit großem N) ins Zentrum einer, insbesondere in den vergangenen zehn Jahren immer wirkmächtigeren rechtsextremen Verschwörungserzählung vom durch eine kleine Gruppe initiierten weltweiten Bevölkerungsaustausch gerückt. Innerhalb des Wissenschaftsbetriebs sind Fragen nach der Weltordnung in den Internationalen Beziehungen (IB) angesiedelt, die in Deutschland als Teildisziplin der Politikwissenschaft verstanden wird. Der Vortrag hat das Ziel, in großen Linien einen Überblick über gängige Weltordnungskonzepte der IB zu geben. Zugleich wird eine (in der Philosophie und Gesellschaftstheorie des Pragmatismus) wurzelnde Perspektive entwickelt, die nach handlungsleitenden Überzeugungen derjenigen fragt, deren Tun die jeweils vorherrschende Ordnung der Welt maßgeblich bestimmt.
Infos
Wilhelmstraße 3
33602 Bielefeld
Mo-Sa 10-18 Uhr