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Psychoanalyse und Film - Lichtwerk Bielefeld
Film: Vertigo (USA 1958) von Alfred Hitchcock / Vortrag: Dr. Ulrich Kobbé, Lippstadt
Zum Film:
Weil der Polizist John "Scottie" Ferguson bei der Verfolgung eines Kriminellen über die Dächer von San Francisco in Lebensgefahr geriet und mit ansehen musste, wie ein zu Hilfe eilender Kollege das Leben verlor, kann er nicht länger am aktiven Polizeidienst teilnehmen. Geprägt von diesem traumatischen Erlebnis und von Schuldgefühlen geplagt quittiert er den Dienst und zieht sich zurück. Doch eines Tages taucht Gavin Elster, ein ehemaliger Schulfreund Johns, auf und bittet ihn um Hilfe: Er soll Gavins Ehefrau Madeleine beschatten. Die verhält sich zunehmend seltsam und scheint unter einem fremden Einfluss zu stehen, den Gavin in Madeleins verstorbener Urgroßmutter zu wissen glaubt. Diese hatte sich viele Jahre zuvor im Alter von 26 Jahren getötet. Madeleine kleidet und verhält sich immer öfter wie ihre verstorbene Verwandte und feiert in wenigen Tagen ebenfalls ihren 26. Geburtstag. Gavin und John ahnen das Schlimmste und wollen es um jeden Preis verhindern...
Regie: Alfred Hitchcock . Produktion: USA 1958, DarstellerInnen: James Stewart, Kim Novak, Tom Helmore, Barbara Bel Geddes . Dauer: 129 Min . FSK: 12
Vertigo – Im Reich der Toten – zählt heute zu den wichtigsten Arbeiten des Regisseurs Alfred Hitchcock. 2012 wurde der Film von mehr als 800 FilmkritikerInnen zum Spitzenreiter der Bestenliste „Bester Film aller Zeiten“ gekürt, einer Umfrage der britischen Zeitschrift Sight & Sound.
PSYCHOANALYSE UND FILM in Bielefeld:
Der Arbeitskreis psychologischer PsychotherapeutInnen (app:), psychotherapeutisches Praxisnetz OWL in Bielefeld, setzt am 12. November die Veranstaltungsreihe PSYCHOANALYSE UND FILM in Kooperation mit dem Lichtwerk Kino fort. Dieses Mal wird der Film VERTIGO gezeigt, psychoanalytisch kommentiert von Dr. Ulrich Kobbé, Lippstadt. Der Referent bezieht sich auf Slavoj Žižek, der Hitchcocks Film VERTIGO als psychoanalytisches Modell eines subjektkonstitutionellen Knotens aus Imaginärem, Symbolischem, Realem - aus Bildvorstellung, Sprachordnung, Ungewissheit - diskutiert. Zugleich versteht Kobbé VERTIGO als Parabel des Durchquerens einer fixierten Illusion, eines unbewussten Fantasmas. Demnach repräsentiert der Film widersprüchliche intra- und intersubjektive Dynamiken sowie affektive Logiken des Begehrens, des Traumas und der Angst, der Projektion und Erinnerungsverzerrung, des Mit- und Gegenagierens, der Täuschung und Enttäuschung, der schwindelerregende Instabilität innerer Balance.
Akkreditierung: 4 Fortbildungspunkte
Zum Referenten:
Dr. phil. Ulrich Kobbé, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut (TP), Klinischer und Rechtspsychologe, Supervisor; langjährige forensische Psychotherapiepraxis incl. Vorsitz eines Klinischen Ethik-Komitees, Lehr- und Forschungspraxis an der Universität Duisburg-Essen; derzeit Tätigkeit als Supervisor, Sachverständiger für Strafrecht und Strafvollstreckungsrecht (PTK NRW), Fachautor.
Kartenvorbestellung unter www.arthousekinos-bielefeld.de

Infos
Arbeitskreis psychologischer PsychotherapeutInnen (app:) Bielefeld und Lichtwerk Kino