26 Mo
27 Di
28 Mi
29 Do
30 Fr
31
1 So
2 Mo
3 Di
4 Mi
5 Do
6 Fr
7 Sa
8 So
9 Mo
10 Di
11 Mi
12 Do
13 Fr
14 Sa
15 So
16 Mo
17 Di
18 Mi
19 Do
20 Fr
21 Sa
22 So
23 Mo
24 Di
25 Mi
26 Do
27 Fr
28 Sa
29 So
30
1 Di
2 Mi
3 Do
4 Fr
5 Sa
6 So
7 Mo
8 Di
9 Mi
10 Do
11 Fr
12 Sa
13 So
14 Mo
15 Di
16 Mi
17 Do
18 Fr
19 Sa
20 So
21 Mo
22 Di
23 Mi
24 Do
25 Fr
26 Sa
27 So
28 Mo
29 Di
30 Mi
31
Game of Thrones: spieltheoretische Betrachtungen zur Entstehung einer neuen Weltordnung
Einstmals eine rein mathematische Disziplin hat die Spieltheorie in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts einen rasanten Zuwachs an Beliebtheit in einem breiten Spektrum an Fächern – einschließlich Ökonomie, Soziologie, Informatik – erfahren, der bis heute anhält. Sie liefert Werkzeuge, um die Interaktion von Akteuren zu modellieren, deren optimale Entscheidungen voneinander abhängen, sei es im Kontext von Wettbewerb großer Unternehmer, der Entstehung sozialer Normen, oder dem Design autonomer Maschinen, die miteinander arbeiten müssen. Oder: um die Regeln der internationalen Politik zu analysieren. Denn bei der Betrachtung des internationalen Parketts, auf dem die Einhaltung von Vereinbarungen oder die Umsetzung von Gerichtsurteilen im Zweifelsfall nicht durchgesetzt werden können, liefert sie zweierlei Einblicke: Einerseits, wie sich die Akteure im Gleichgewicht verhalten werden; andererseits, wie internationale Verträge gestaltet sein müssen, um ihre Einhaltung zu gewährleisten. Der Vortrag beleuchtet die wichtigsten Konzepte der Spieltheorie und setzt sie in Zusammenhang mit den aktuellen Entwicklungen der internationalen Politik.
Raum: Y-0-111