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Musik zur Offenen Kirche
Orgelwerke aus mehreren Jahrhunderten
Ulrich Maßner spielt Orgelwerke internationaler Komponisten. Zu hören sind die Toccata in G-Dur von Johann Adam Reincken (ca.1640-1722), mehrere Choralbearbeitungen von Johann Sebastian Bach (1685-1750), Praeludium und Fuge in e-Moll von Dietrich Buxtehude (1637-1707), das Chant de Paix von Jean Langlais (1907-1991), zwei Choralbearbeitungen von Donald Johns (1926-2013) sowie eine Choralimprovisation von Paul Manz (1919-2009)
Johann Adam Reincken wurde in den Niederlanden geboren. Als Vierzehnjähriger kam er nach Hamburg und ging dort bei Heinrich Scheidemann, dem Organisten der Katharinenkirche, in die Lehre. Seine Toccata steht in der Tradition frühbarocker Orgelmusik.
Johann Sebastian Bach und sein bedeutendster musikalischer Lehrer Dietrich Buxtehude müssen hier nicht besonders vorgestellt werden.
Jean Langlais, ein blinder Organist, stammte aus der Bretagne und wurde Organist an St. Clotilde in Paris. Neben Olivier Messiaen und Jehan Alain gehörte er zu den einflussreichsten Komponisten innovativer Orgelmusik im Frankreich des Zwanzigsten Jahrhunderts.
Donald Johns stammte aus Chikago. Er komponierte neben Kirchenmusik auch Jazz, war aber hauptberuflich als Musiktheoretiker und Professor tätig.
Paul Manz, ebenfalls amerikanischer Komponist, studierte bei Flor Peeters in Belgien und dem blinden Hochschullehrer und Organisten Helmut Walcha in Frankfurt am Main. Seine Werke sprühen von Einfällen der Spielfreude. Wie jede echte Orgelmusik entspringen sie der -- aufgezeichneten -- Improvisation.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Kirchenmusik wird gebeten.