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Energie, Transport, Kommunikation: Transnationale Infrastrukturen in der globalen Geoökonomie
Die globalisierte Ökonomie stützt sich maßgeblich auf Infrastrukturen. Infrastrukturen sind fest verankert, ermöglichen zugleich aber die Mobilität von Kapital, Waren, Menschen und Ideen. Sie stimulieren vielfältige Praktiken, begünstigen die Institutionalisierung von Normen und generieren Verteilungseffekte, prägen mithin die Herausbildung globaler Ordnungen. Seit einiger Zeit korrespondiert der intensivierte Kampf um die Kontrolle globaler Infrastrukturen mit der Entstehung einer geoökonomisch geprägten Globalordnung. Der Vortrag nimmt diesen Zusammenhang genauer in den Blick. Er legt erstens dar, warum es gerechtfertigt ist, von einer neuen geoökonomischen Ordnung zu sprechen; er führt zweitens aus, inwiefern diese Ordnung – insbesondere in den Bereichen von Energie, Transport und Kommunikation – durch infrastrukturpolitische Strategien und Praktiken (re-)produziert wird; und er schlussfolgert drittens, dass Infrastrukturen selbst auch Potenziale einer – ökologisch, sozial und demokratisch geprägten – Konnektivität enthalten.
Raum: Y-0-111