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Kunst und Handwerk des Übersetzens - Lyrisches Mitgespür: Jan Wagner
Lyrisches Mitgespür: Jan Wagner über die Kunst, ein Gedicht zu übersetzen
Wie ist es nur möglich, Lyrik zu übersetzen?
Für viele hat allein das Verfassen von Gedichten etwas schwer Vorstellbares. Für die anspielungsreichen, mit den Besonderheiten eines bestimmten Sprach- und Kulturraums eng verknüpften Wortklang-Gedankenbilder dann auch noch poetische Entsprechungen zu finden in einer anderen Sprache – was für eine Herausforderung! Und ja, es braucht erfahrene Bootsleute für die Fährfahrt über diesen Fluss. Es braucht Stilgefühl, Einfühlung, eigene Schöpferkraft, Wissen und Neugier. Eine gewisse Lust am Tüfteln und Knobeln auch. Und es braucht Verehrung. Sie vielleicht vor allen Dingen. Was die Übersetzung moderner englischsprachiger Lyrik betrifft, gibt es gegenwärtig kaum einen Berufeneren als Jan Wagner. Wir verdanken dem Büchner-Preisträger und Ehrendoktor der Universität Bielefeld, dass er uns auf seine Weise u.a. mit den Gedichten von Matthew Sweeney, Charles Simic und Simon Armitage bekannt gemacht hat. Er war es, der Margaret Atwoods „Dearly“ mit „Innigst“ übersetzt hat und Ted Hughes‘ „Hawk Roosting“ mit „Habicht auf einem Ast“.
Im Gespräch mit der freien Autorin Antje Doßmann wird der Lyriker Auskunft geben über die knifflige Kunst des Übersetzens.
Eine Anmeldung wird erwünscht.
https://pretix.eu/stabi-events/
Ort: Veranstaltungssaal SO2 groß | 2. OG
Der Eintritt ist frei.
© Nadine Kunath
Infos
Neumarkt 1
33602 Bielefeld
Stadtbibliothek Bielefeld