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Enthüllung einer Gedenktafel für "Wilhelm Hünerhoff"
Enthüllung einer Gedenktafel für "Wilhelm Hünerhoff" vor dem Gebäude der Geschäftsstelle der AOK NordWest in der Oelmühlenstraße 59 in 33604 Bielefeld.
Der engagierte Verwaltungsoberinspektor und Leiter der wichtigen Leistungsabteilung arbeitete bis zu seiner Verhaftung durch die Gestapo im April 1944 fast genau dreißig Jahre bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) in dem Gebäude in der Oelmühlenstraße 59. Nach seiner Festnahme kam Wilhelm Hünerhoff in "Schutzhaft", wurde in das Polizeigefängnis Turnerstraße gebracht und Tage später als angeblich "arbeitsscheues Element" in das "Arbeitserziehungslager" Lahde/Weser und anschließend in das Konzentrationslager Neuengamme bei Hamburg überführt.
Dort teilte die SS Hünerhoff zusammen mit anderen KZ-Häftlingen in der nach Luftangriffen zerstörten Hansestadt in ein lebensgefährliches Bombensuch- bzw. Räumungskommando ein. Bei diesem Einsatz wurde er am 27. August 1944 durch die vorzeitige Detonation einer Bombe tödlich verletzt. Wie konnte ein unbescholtener Bürger wie Hünerhoff zum NS-Opfer werden?
Veranstalter/innen: AOK NordWest, CDU Bielefeld, Evangelischer Kirchenkreis Bielefeld und der Inititiativkreis Erinnern und Gedenken in OWl