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Fokus Kommunalwahlen in NRW 2025: Nachbesprechung der Wahlergebnisse mit besonderem Blick auf den äußersten rechten Rand
Die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen am 14. September 2025 sind richtungsweisend für die Entwicklung der Kommunen und haben darüber hinaus große Bedeutung für die demokratische Kultur im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands.
Angesichts der Erfolge demokratiefeindlicher Parteien am äußersten rechten Rand im sogenannten Superwahljahr 2024 – in dem neben der Europawahl auch mehrere Kommunal- und Landtagswahlen, insbesondere in Ostdeutschland, stattfanden – stellt sich die Frage, ob sich diese Tendenzen auch in NRW fortsetzen und welche Konsequenzen dies für die Kommunen hätte.
Aus diesem Anlass laden das Wissensnetzwerk Rechtsextremismusforschung (Wi-REX[1]) und die Konfliktakademie (ConflictA[2]) der Universität Bielefeld/ Institut für interdisziplinäre Konflikt-und Gewaltforschung (IKG[3]) am 2. Oktober 2025 von 14:00 bis 15:30 Uhr zu einer Online-Diskussionsrunde ein. Im Mittelpunkt stehen die Analyse und Einordnung der Wahlergebnisse mit besonderem Fokus auf den äußersten rechten Rand des politischen Spektrums. Darüber hinaus fragen wir nach den Erfahrungen aus dem Osten Deutschlands, um daraus Erkenntnisse für den Umgang mit einem möglichen Einzug von Parteien am rechten Rand in nordrhein-westfälische Kommunalparlamente zu gewinnen und geeignete Gegenstrategien zu diskutieren.
Wir möchten unter anderem folgende Fragen diskutieren:
- Welche Rückschlüsse lassen die Wahlergebnisse im Hinblick auf Rechtsextremismus in NRW zu? In welchem Ausmaß, an welchen Orten und aus welchen Gründen ist es rechtsextremen Gruppen und Parteien gelungen, Wähler:innen zu mobilisieren?
- In welchen Kommunen konnte Resilienz gegenüber dem Eindringen des Rechtsextremismus aufgebaut werden und warum?
- Welche Lehren lassen sich aus den Erfahrungen in Ostdeutschland im Umgang mit dem Einzug rechter Parteien in Kommunalparlamente ziehen, und wie können diese Erkenntnisse auf Nordrhein-Westfalen übertragen werden, um wirksame Gegenstrategien zu entwickeln?
Diskutierende:
- Dr. Andreas Blätte (NRW School of Governance, Universität Duisburg-Essen)
- Dr. Andreas Zick (Universität Bielefeld)
- Cathleen Bochmann (Aktion Zivilcourage)
- Tobias Hauswurz (Redaktionsleiter SPOTLIGHT Gelsenkirchen, CORRECTIV)
Moderation:
- Dr. Beate Küpper
Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und bietet die Möglichkeit, mit ausgewiesenen Expert*innen ins Gespräch zu kommen.
Das Anmeldeformular finden Sie hier: https://conflict-a.de/event/conflicta-talk-oktober25/. Nach der Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten für Zoom per E-Mail.