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© The Devils

The Devils

Dirty Blues Rock, Kopenhagen, Dänemark

Die amerikanische Band "Red Devils" aus Los Angeles spielte Anfang der 1990er Jahre Bluesrock, als ob sie im Morgengrau­en er­schossen werden soll­ten: Sie meinten es mit jeder Fa­ser ihres Seins ernst und moch­ten den tra­ditionellen Chicago-Blues überhaupt nicht. Sie blieben nicht in den übli­chen zwölf Takten mit den gleichen drei Akkor­den hängen, son­dern spielten mit einer selten gesehenen Wildheit und Punk­rock-Atmosphäre.

"THE DEVILS" aus Kopenha­gen, Dänemark, sind ein rücksichtsloser und schmutziger Genre-Bastard, der Bluesrock auf genau die gleiche Weise angeht wie ihre kali­fornische Inspiration: Als ein Gefühl, das raus muss, eine Verzweiflung, die sich danach sehnt, dem Körper zu entkom­men. Eine Erlösung und ein Katalysator für all die Dinge, die wir in unserem Alltag unterdrücken. Die Form ist hier nicht der entscheidende Faktor, denn das Erlebnis entsteht durch die Intensität und die Energie, wenn sich das Publikum von der Musik mitreißen lässt.


Mitglieder von "The Devils" sind: Sänger Søren Bruun, der in ein klassisches Green Bullet-Mundharmonika-Mikrofon singt. Seine Stimme ist ein knisternder Lo-Fi-Transistor-Sound im Stil der 1950er Jahre, während Gitarrist Lars Diers, Bassist Christian Balder und Schlagzeuger Magnus Søderberg für das Pulsieren sorgen. Ihr Sound ist ein wahrer Schmelztiegel großer Einflüsse wie ZZ Top, Motörhead und Blues-Vätern wie Howlin’ Wolf, Sonny Boy Williamson und Willie Dixon.