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Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt
Lebensgeschichten über häusliche Gewalt
Ein Zimmer für sich allein. Ein paar Quadratmeter Sicherheit. Anna, Ronja, Melanie, Ayla, Charifa und Maria sind ins Frauenhaus geflohen. Sie haben kein Zuhause, sondern nur diese Zuflucht auf Zeit. Zu eng, zu voll, zu laut ist es für manch eine. Aus den unterschiedlichsten Schichten und kulturellen Hintergründen kommen die Frauen – sie teilen eine Küche und die Erfahrung von Gewalt. Während sie nachts von ihrer Vergangenheit eingeholt werden, träumen sie tagsüber von einem selbstbestimmten Leben. Doch vor ihnen türmen sich Sachzwänge, Geldnöte, Antragsformulare. Wie einen Weg finden durch das unerbittliche Labyrinth der Bürokratie? Wer sorgt dafür, dass sie nicht gefunden werden? Und dazwischen drängt sich die Frage auf: Wäre der Weg zurück doch die beste Option?
Felicia Zeller schafft eine Textkomposition zwischen Behördenfloskeln und Sprachlosigkeit, zwischen poetischer Suche nach Glück und der Härte institutioneller Hürden. Basierend auf Interviews mit Bewohnerinnen eines Frauenhauses, Opferschützerinnen und einer Rechtsanwältin verdichtet sie Lebensgeschichten zu einem packenden, rhythmisierten Theatertext über häusliche Gewalt und darüber, wie unsere Gesellschaft daran scheitert, Frauen davor zu schützen.
Inszenierung Marie-Sophie Dudzic
Bühne Katja Ebbel
Infos
Alter Markt 1
33602 Bielefeld